Wie funktioniert das Osnabrücker Startup Ökosystem? Wer sind die regionale Acceleratoren und wer ist das Startup des Jahres 2022 geworden? All diese Fragen wurden auf der innovate!osnabrück geklärt.
Knapp 250 Menschen fanden vergangenen Donnerstag den Weg auf die Premiere der innovate!osnabrück ins Osnabrücker Seedhouse. Das Team der innovate! organisierte eine Veranstaltung, die den Fokus auf neuen Entwicklungen und Innovationen aus der Rubrik Digitales aus dem regionalen Ökosystem legte. Expert*innen, Innovator*innen und Interessierte kamen ab 14.00 Uhr zusammen, um dem umfangreichen Rahmenprogramm beizuwohnen. Die innovate!osnabrück steht für einen Treffpunkt relevanter Akteur*innen und bietet den Raum für Kooperationen und gemeinsame Erfolge.
Nach der Begrüßung und Eröffnung der ersten innovate!osnabrück, begann zuerst die Hochschule Osnabrück mit der Vorstellung des StartUp!Lab sowie Förderprogrammen für Innovationen im Studium. Anschließend stellen sich die Acceleratoren der Region – OHA, SmartCityHouse und das Seedhouse – vor. Der Osnabrücker Healthcare Accelerator fördert Startups aus dem Bereich Healthcare & Life Science. Mit über 30 Akteuren, darunter Kliniken, Krankenkassen und Unternehmen der Gesundheitsbranche sowie einer engen Kooperation mit dem GesundheitsCampus von Universität und Hochschule, wird den Startups von Beginn an ein Riesennetzwerk an die Hand gegeben. Das SmartCityHouse versteht sich als zukunftsorientiertes Netzwerk, mit dem Ziel, Herausforderungen der Stadt nachhaltig zu lösen. Das Seedhouse legt als Accelerator den Fokus auf Innovationen aus den Bereichen farm, food und Digitales. Insgesamt 34 Gesellschafter aus der Branche hat der multicorporate Accelerator im Rücken, mit denen die Startups gemeinsam auf ihrem Weg begleitet werden.
Neben den genannten Vorstellungen sprachen unter anderem Tobias Eismann, metacrew, Anja Niehoff von Lambus und Hendrik Sander, NeoTaste über die Arbeit und die Erfolge des Osnabrücker Startup Ökosystems. Über die Entwicklung Osnabrücks als Startup Standort, wie es 2030 aussehen könnte und wie die zahlreichen spannenden Angebote ineinandergreifen, um den möglichst größten Nutzen für die Startups zu erzeugen, wurde in einer Diskussionsrunde thematisiert. Durch den gesamten Abend hat die Moderatorin Kora Blanken geführt und diesbezüglich unter anderem Prof. Dr. Karin Schnitker, Prof. Dr. Felix Osterheider von der Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung sowie Lars Brendler von der Wirtschaftsförderung Osnabrück eingebunden.
Höhepunkt der innovate!osnabrück war auch dieses Jahr wieder die Wahl zum Startup des Jahres. Unter fünf nominierten Gründer*innen konnte sich ein Startup durchsetzen. Nachdem alle fünf Startups vor den Zuschauer*innen pitchten, wurde abgestimmt.
Nach kurzer Zeit stand der Sieger fest: Aerosys entwickelte einen digitalen Co-Piloten, der als Sprachassistent alle Aufgaben übernimmt, für die es normalerweise einen echten Co-Piloten gibt.
Bei grandiosem Wetter und ausgelassener Stimmung ließen alle Beteiligten den Abend mit Live-Musik, Getränken sowie Burgern und asiatischem Essen, ausklingen.
Über die innovate!osnabrück
Die innovate!osnabrück deckt erstmals dieses Jahr ausschließlich die Rubrik „Digitales“, als eine separate Veranstaltung, ab. Mit Fokus auf dem Osnabrücker Startup-Ökosystem, soll die Region gemeinsam vorangebracht werden.
Die Themenfelder Farm und Food werden weiterhin unter der innovate!convention stattfinden. Der diesjährige Termin ist am 15. September im Alando Ballhaus.
Für Rückfragen/ Pressekontakte:
Felix Willert
Über die innovate!
Die innovate! ist mittlerweile zur führenden Konferenz in den Bereichen Food, Agrar und Digital aufgestiegen. Die Teilnehmerzahl der innovate! verzeichnet jedes Jahr eine steigende Teilnehmerzahl, diese lag 2019 schon bei über 1000 Teilnehmern und mehr als 25 Speakern. Hier finden alle engagierten Vordenker der Szene zusammen und treiben Innovationen voran. Während der Veranstaltung werden herausragende Startups mit den beliebten innovate!Awards in den Bereichen Food, Agrar und Digital ausgezeichnet, wobei die erste Auswahl durch ein professionelles Kuratorium und die finale Abstimmung über die Teilnehmer vor Ort stattfindet.
